Christel Allein reisende Kinder, ob Jugendliche oder junge Erwachsene, können für viele Eltern eine beängstigende Vorstellung sein. Als meine Kinder zum ersten Mal alleine verreisten, quälte ich mich mit der Frage nach der Sicherheit. Ist es für meine Teenager sicher, allein zu reisen? Selbst nachdem die Tickets gekauft und die Unterkünfte gebucht waren, machte ich mir Sorgen. War ich ein unverantwortliches Elternteil? War ich zu voreilig, sie gehen zu lassen? Ich habe viel über das Reisen von Teenagern vor, während und nach ihrer Reise gelernt. Im Folgenden finden Sie wichtige Tipps, die es uns Müttern leichter machen und unseren Teenagern Sicherheit bieten.
Unsere Teenager fliegen lassen
Ahhh, das Thema Reisen für Teenager. Zunächst einmal bin ich keineswegs eine Helikopter-Elternteil, aber ich liebe meine Kinder und möchte ihnen beibringen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Als Kind bin ich nie allein gereist, schon gar nicht in fremde Länder (was ich sehr bedaure). Daher war die Lernkurve enorm, als meine Kinder alleine reisten. Ich meine, ich wusste nicht einmal, was ich nicht wusste, und das machte mir am meisten Angst: meine völlige Unerfahrenheit mit internationalen Reisen.
Zweitens: Meine Kinder sind extreme Abenteurer. Und zwar ganz und gar nicht. Sie sind Wildwasserfahrer der Klasse V, sie fahren Snowboard im Hinterland, sie klettern, bouldern und fahren Dirtbike auf extremen Wegen. Es gibt kein wildes Abenteuer, das sie ablehnen würden. Ich habe nicht eine Sekunde lang gedacht, dass sie in ein karibisches Paradies reisen und am Strand sitzen würden. Vielleicht würde ein Tag Entspannung auf dem Programm stehen, aber meine erste Erfahrung mit Teenager-Reisen war ein 10-tägiger Ausflug nach Puerto Rico. Ich war besorgt, dass sie sich langweilen und in verrückte Situationen geraten würden.
Mach deine Hausaufgaben und mach dir dann keine Sorgen
Wie sich herausstellte, waren all diese Sorgen umsonst. Meine Kinder sind schlau. Sie mögen vielleicht wilde Abenteuer erleben, aber sie sind nicht dumm, ihre Instinkte sind geschärft und sie passen aufeinander auf. Ich mache auch meine Hausaufgaben und spreche mit Leuten, die ich kenne und die schon einmal in dem Land waren, in das meine Kinder reisen wollen. Letztendlich war diese Reise die besten 10 Tage ihres Lebens.
Reisen im Teenageralter sind ein lebensveränderndes Ereignis. Wenn Sie Teenager haben, die vom Fernweh gepackt werden, sollten Sie diese Tipps beherzigen, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen und Ihre Teenager eine lustige, sichere und unvergessliche Reise erleben können.
Regeln für Teenagerreisen
Als Mutter von 12 Kindern habe ich gelernt, dass Kinder erst im reifen Alter von 22 Jahren oder so wirklich reif und erwachsen sind. Das ist einfach eine Tatsache, und ich erziehe sie entsprechend. Das Reisen mit Teenagern hängt stark von den einzelnen Reisenden ab, und vielleicht auch von der Gruppe. Ich habe diesem Trio genug Vertrauen entgegengebracht, um gemeinsam klug zu reisen und aufeinander aufzupassen.
Regel Nr. 1: Kommunikation
Um meine überreizten Nerven als Mutter zu beruhigen, brauchte ich nächtliche Kontrollbesuche, damit ich schlafen konnte. Ich nahm ihnen das Versprechen ab, mich jeden Abend nach der Rückkehr ins Hotel anzurufen. Als Abenteurer, die sie sind, wissen sie, dass der Schlüssel zu einer unterstützenden Mutter in der Kommunikation liegt, also war dies kein fremdes Konzept für sie.
Regel Nr. 2: Recherchiere das betreffende Land
Wir haben uns auch über das Land informiert und festgestellt, dass es bestimmte Orte gibt, die sicher sind, und solche, die es nicht sind. Sie wussten genau, wo die „No Go“-Zonen lagen. Wir haben sie auf den Karten rot markiert, um sicherzustellen, dass sie nicht versehentlich in einem der unsicheren Gebiete landen.
Regel Nr. 3: Ein Getränk
Wie in vielen anderen Ländern auch, wussten wir alle, dass das Mindestalter für den Alkoholkonsum bei 18 Jahren lag und dass Ausweiskontrollen bestenfalls stichprobenartig durchgeführt wurden. Leider ist dies kein ungewöhnliches Thema für viele allein reisende Teenager.
Regel Nr. 4: Ausgangssperre
Ich bat sie, in den ersten Nächten eine Sperrstunde um Mitternacht einzuhalten, damit sie ein Gefühl für das Nachtleben und die damit verbundene relative Sicherheit bzw. Gefahr bekommen konnten.
Regel Nr. 5: Regeln für die Mutter
Ich habe auch mir selbst Beschränkungen auferlegt, damit dies ihre Reise, ihre Erfahrung ist, ohne dass meine Mutter scheinbar bei ihnen ist. Ich vereinbarte, dass ich sie größtenteils in Ruhe lassen würde. Ich würde nicht mehrmals am Tag anrufen, auch wenn ich es unbedingt wollte, solange ich am Ende der Nacht von ihnen hörte.
